B2B-SEO: Definition und Grundlagen

Wusstest du, dass 67 Prozent des organischen Suchmaschinen-Traffics von den ersten fünf Suchergebnissen stammen? Für Unternehmen ist es also wichtig, genau dort zu erscheinen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist kontinuierliche Suchmaschinenoptimierung (englisch “search engine optimization”, kurz SEO) notwendig. Wie du du deine Suchmaschinen-Rankings verbesserst und dadurch noch erfolgreicher wirst, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Was ist SEO?

B2B-Suchmaschinenoptimierung (B2B SEO) ist eine Strategie, die dir dabei hilft, deine Website(s) bei potentiellen Kund:innen bekannt zu machen. Erfolgreiches B2B-SEO zielt darauf ab, die organischen (also nicht bezahlten) Zugriffe auf eine Website zu erhöhen und gleichzeitig die Platzierungen der Website in Suchmaschinenrankings zu verbessern. SEO fördert also die Sichtbarkeit und dadurch indirekt auch die Glaubwürdigkeit gegenüber potenziellen Kund:innen. Dies kann dir helfen, deine Marketingziele besser zu erreichen.

B2B-SEO vs. B2C-SEO

Auch wenn sowohl B2B- als auch B2C-Unternehmen das übergeordnete Ziel haben, Käufe zu generieren, gibt es bei der Umsetzung einige Unterschiede. Der Hauptunterschied zwischen B2B- und B2C-SEO besteht in der Art und Weise, wie Entscheider:innen in B2B-Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte kaufen. Diese unterscheidet sich stark davon, wie Verbraucher:innen einkaufen. Im B2B-Bereich gibt es komplexe Marketing- und Sales-Funnel, bei denen es aufgrund der vielen Schritte eine Weile dauern kann, bis es zu einer Conversion - also einem Kauf - kommt. Dieser komplexe Funnel führt dazu, dass B2B-SEO viel Aufklärung über die Eigenschaften von Produkten oder Dienstleistungen beinhaltet und oftmals nicht im direkten Kauf, sondern beispielsweise in Demo-Anfragen oder Produktvorführungen endet. Bei Konsumgütern muss hingegen kaum Aufklärungsarbeit geleistet werden und am Ende des kurzen Prozesses steht direkt der Kauf. Hier fehlt aus meiner Sicht noch ein Verweis auf das Buyer Center und die Dauer, die zwischen Conversions im B2B bzw. B2C-Bereich liegt.