Ohne Content-Recherche kein Content! Auf jeden Fall keiner, der “King” ist und deine Zielgruppe erfolgreich anspricht. Warum solltest du überhaupt Unternehmensinhalte veröffentlichen? Weil Unternehmensinhalte auf der Website, Social-Media-Kanälen und Blogs der Schlüssel für mehr Wachstum und Sichtbarkeit deiner Marke sind. Es ist natürlich nicht der einzige, aber der, der hilft, potenzielle Kund:innen auf deine Website zu bekommen. Aber: Es darf nicht nur irgendein Inhalt, sondern er muss gut recherchiert und passend für deine Zielgruppe sein. Du musst also Zeit investieren, um Inhalte zu erstellen.
Wie du das hinbekommst und guten Content recherchierst? Mit diesen 6 Tipps sprühst du nur so vor Ideen und erstellst deine nächsten Inhalte im Nu. Schreibblockade adé!
Was ist Content-Recherche?
Auch wenn Content für beide, B2B und B2C eine wichtige Rolle spielt, ist er doch für B2B-Unternehmen in der Prioritätenliste noch etwas höher gestellt. Warum? Meistens sind B2B-Produkte und -Services komplexer. Deine Kund:innen benötigen mehr Infos, bevor sie sich beispielsweise eine 100.000 € Maschine bestellen. Inhalte, die dein Unternehmen produziert, können dir helfen, durch organische Reichweite deine Produkte/Services verständlich zu machen und weiter Traffic über Suchmaschinen oder auch Social Media Kanäle zu generieren.
Um zu diesen Inhalten zu kommen, hilft dir die Content-Recherche. Was das ist? Das Konzept ist easy: Du analysierst Content online und offline und entwickelst danach eine einzigartige Strategie für deine Unternehmensinhalte. Es ist eine Kombination aus Konkurrenzanalyse, Keyword-Recherche, Suchvolumen und worüber eure Branche gerade redet und diskutiert.
Warum ist Content-Recherche so wichtig?
Content-Recherche hilft dir herauszufinden, welcher Content für deine Zielgruppe am besten funktioniert. Ohne Recherche wird es dir schwerfallen zu identifizieren, ob dein Unternehmen für deine Zielgruppe den richtigen Content produziert.
Außerdem unterstützt die Recherche dein eigenes Content-Marketing zu entwickeln. Recherchiere Inhalte deiner Konkurrenz oder von Branchenexpert:innen und leite daraus deine ganz eigene Strategie ab. So wirst du ganz einfach Expert:in in deiner Nische.
Ebenso kannst du durch die Recherche eine Langzeitstrategie finden bzw. entwickeln und immer up-to-date in deinem Bereich bleiben. Nur wer konstant qualitative, gut recherchierte Inhalte veröffentlicht, schafft Vertrauen bei (potenziellen) Kund:innen.
6 Tipps für eine erfolgreiche Content Recherche
Schön und gut, du merkst schon, die Content-Recherche ist auf jeden Fall wichtig. Deshalb möchten wir dir 6 konkrete Tipps dafür an die Hand geben.
Meistens hast du bestimmt schon eine grobe Idee, in die dein Content gehen soll. Du hast ein Thema, welches für dein Unternehmen, deine Services oder Produkte wichtig ist. Über dieses Thema möchtest du einen Text verfassen, eine Grafik erstellen oder Ähnliches. Was machst du also?
1. Google als erste Anlaufstelle
Die erste Anlaufstelle für deine Recherche ist wahrscheinlich die Google-Suche. Wer kennt’s nicht? Ein Keyword eingeben, welches dein Thema in einem Wort zusammenfasst und schon bekommt man ganze Seiten an Informationen. Aber geht das nicht noch besser?
Überfliege so viele Seiten wie möglich - mindestens aber die ersten Top 10 Suchergebnisse
Checke auch die Autocomplete-Funktion der Suchleiste, um nach Longtail-Keywords zu suchen, die deine Kund:innen interessieren könnten“
Schaue dir die “Related Searches” unten auf der Seite von Google an. Auch hier zeigt dir Google, welche Themen deine Zielgruppe interessiert. Im Beispiel sieht man, dass Leute nach Jobs im Bereich Content-Recherche gesucht haben.
Außerdem solltest du vor allem bei Marketing Themen, deine Google Suche unter “Einstellungen” auf Englisch setzen. Auch wenn wir es vielleicht nicht immer wahrhaben wollen, die USA sind in Marketing-Themen doch meistens früher up-to-date und insgesamt gibt es dadurch mehr Suchergebnisse als nur im Deutschen.
2. Recherchiere relevante (Longtail-)Keywords, Hashtags und Engagement-Themen deiner Zielgruppe
Das Keyword “Content Research” ergibt andere Suchergebnisse als “Content Marketing Research”. Für dein Ranking ist es daher wichtig, alle möglichen Keywords und auch besonders Longtail-Keywords herauszufiltern.
Hier kann dir beispielsweise “Ubersuggest” helfen. Es zeigt dir Themen auf, an die du in diesem Zusammenhang vielleicht noch gar nicht gedacht hast. Außerdem findest du hier passende Unterthemen.
Hastagify.me zeigt dir relevante Hashtags, die dir Insights geben, was gerade gesucht wird und für Konsument:innen in dem Themenbereich interessant ist.
3. Kenne deine Zielgruppe (“Know your customer”)
Ohne zu wissen, an wen du deine Inhalte richten möchtest, nutzt auch die beste Content–Recherche nichts. Buyer Personas können dir dabei helfen, deine Zielgruppe zu analysieren. Analysiere auch, was für Inhalte deine Zielgruppe teilt und welche Themen sie auf z. B. Social-Media liked oder kommentiert. Ein gutes Tool, um dir anzeigen zu lassen, was Leute auf Social-Media teilen und welche Themen besonders relevant sind, ist BuzzSumo. Hier siehst du die Engagement-Rate der einzelnen Themen, die dein Keyword enthalten. Nicht immer ist etwas Relevantes für dich dabei - es kann dir aber dennoch helfen, eine kreative Idee zu entwickeln.
4. Checke weitere Quellen
Weiter Quellen sind Bücher und Fachmagazine. In vielen Fachblättern gibt es gute Anhaltspunkte für deine Themen-Recherche. Auch Podcasts, YouTube-Videos, Infografiken, Statistiken oder auch Expertentalks sind wahre Content-Quellen. Die meisten Menschen, die Inhalte für ihr Unternehmen recherchieren, recherchieren via Google. Wenn überhaupt. Du solltest aber die extra Meile gehen, um deiner Recherche mehr Input und deinen Inhalten “die gewisse Würze” zu geben.
5. Suche nicht nur extern sondern auch intern
Wer kennt deine Zielgruppe am besten? Du selbst natürlich ;), aber auch das Sales oder das Service-Team deines Unternehmens. Ihr solltet zusammenarbeiten und zum Beispiel wichtige Fragen und Wünsche, die potenzielle Kund:innen an euch stellen, in relevante Inhalte umwandeln. Auch solltest du regelmäßig ein ContentAudit für deine eigenen Inhalte vornehmen und schauen, was gut und was weniger gut lief. Daran erkennst du, welche Inhalte deine Zielgruppe wirklich interessiert.
6. Konkurrenz-Analyse
Wie heißt es immer so schön: Sei deinem Freund nah, deinem “Feind” aber noch näher. Vielleicht nicht ganz so übertrieben, aber du solltest auf jeden Fall wissen, welche Inhalte deine Konkurrenz spielt. Aber beachte bitte, dass deine Inhalte nicht eins zu eins gleich sind. Deine Zielgruppe möchte individuelle Inhalte von dir und keine kopierten.
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Fazit
Du merkst schon, Content-Recherche ist kein Zuckerschlecken. Du musst Zeit und Aufwand investieren und ein Thema von vielen Seiten betrachten, bevor daraus der King des Contents entsteht. Aber es ist auch spannend, tief ins Thema einzutauchen und nach des Pudels Kern zu suchen. Recherche macht mit unseren Tipps sogar richtig Spaß. Nimm dir unsere Tipps also gerne für deine nächste Content-Recherche zu Herzen und probiere aus, was für dich am besten funktioniert und dir die besten Inhalte beschert.