Wie Deine Blogartikel Leads generieren

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Juliane Beitz
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January 30, 2024
Wie Deine Blogartikel Leads generieren

Deine Inhalte überzeugen deine Leser:innen und trotzdem hakt es am nächsten Schritt - nämlich aus Interessent:innen Leads zu generieren? Wir verraten dir 7 Tricks und Kniffe, wie du die Performance deiner Blogartikel steigerst und potenzielle Kund:innen davon überzeugst, ihre Kontaktdaten auf deiner Seite zu hinterlassen.

Wähle Themen, die Probleme lösen

Wenn du deine Zielgruppen kennst, weißt du, welche Probleme sie haben. Deine Kund:innen möchten ihre Produktionsprozesse optimieren? Schreibe über das richtige strategische Vorgehen. Deine Kund:innen interessieren sich für die neueste Technologie in der Laser-Technik? Liefere ein praktisches Anwendungsbeispiel. Die Aufgabe deiner Blogartikel ist also, die Probleme zu lösen – und zwar besser, hilfreicher und interessanter als deine Konkurrenz. Schaue, wie andere Seiten das konkrete Problem angehen und überlege dir Aspekte, in denen du besser sein möchtest.

Deine Artikel stellen den Rahmen für die Lösung eines konkreten Problems dar und beinhalten nützliche Informationen. Allerdings sollten sie noch Raum für konkrete Handlungsaufforderungen lassen. So verleitest du Besucher dazu, weiter mit dir in Kontakt zu bleiben – sei es in Form eines Whitepaper-Downloads, der Anmeldung zu deinem Newsletter oder der Vereinbarung einer Demo.

Fessel deine Leser

Das A und O deiner Blogartikel ist, deine Leser zu fesseln und zum Weiterlesen zu animieren. Als Profi-Texter ist dir klar, wie du spannende Texte verfasst. Allerdings sind es oftmals die grundlegendsten Dinge, die man in der Routine vergisst: Sprich die Emotionen deiner Leser:innen an. Denn wir treffen Entscheidungen unter anderem aufgrund unserer Emotionen – auch im B2B-Bereich. Zwar haben wir oft eine konkrete Vorstellung davon, was wir suchen und wie hoch der Preis sein darf. Letztendlich überwiegt unsere Emotion aber oft über unsere Logik und beeinflusst unsere letztendliche Entscheidung.

Kennst du das auch? Du hast eh schon viel zu wenig Zeit und dann musst du sie auch noch damit vergeuden, in endlosen Abstimmungsschleifen Dokumente hin und her zu schicken. Nach mehreren Wochen - in denen du gefühlt mehrere Jahre gealtert bist - ist endlich die finale Version ‘Blogartikel_version 23_prefinal_1final_fertig4’ in deinem Postfach und der Artikel fertig für die Veröffentlichung. Dein Mauscursor ist schon auf dem Button „Veröffentlichen”. Doch was ist das? Eine neue Mail poppt auf mit: „Was ich noch zu dem Artikel sagen wollte…”. Und der ganze Spaß geht wieder von vorne los. Das geht auch anders! Nämlich mit einem Redaktionstool, in dem du direkt deine Inhalte gestalten, sie abstimmen und veröffentlichen kannst. So sparst du dir das Verschicken unzähliger Versionen, kannst direkt sehen, woran deine Kollegen arbeiten und hast immer einen Überblick über deine zu veröffentlichen Inhalte.Du fragst dich, was der Text mit unserem Thema zu tun hat? Eine Menge: Er zeigt nämlich, dass eine persönliche Ansprache die Emotionen bei Lesern hervorruft und Kompetenz verkörpert, im Kopf bleibt. Das ist ein erster wichtiger Schritt, damit Leser:innen eine positive Verbindung zu deinem Unternehmen haben – und im weiteren Kaufprozess wird dir diese Verbindung eine große Hilfe sein!

Plane deine Beiträge

Die redaktionelle Planung deiner Beiträge ist für deinen Blog besonders wichtig. Denn sie hilft dir dabei, die Ideen, die durch deinen Kopf geistern, strukturiert in die Tat umzusetzen. In deinem Kopf schwirren bestimmt genug Themen herum - von Social-Media-Posts über Blogartikel bis hin zu Webinaren und Presseinformationen. Ein Redaktionsplan hilft dir, deine Gedanken zu sortieren und verschafft dir einen strategischen Überblick über deine Themen. So kannst du immer auf einen Blick überprüfen, ob du mit deinen Beiträgen auch wirklich die Themen aufgreifst, die für deine Leser:innen relevant sind.

In Bezug auf deinen Blog ist es wichtig, dass er thematisch eine klare Handschrift hat und sich auf Kernthemen fokussiert - die Bandbreite kann dabei von Trend-Themen bis zu Evergreen-Basics reichen. Wenn du ein relevantes Thema für deine Zielgruppe identifiziert hast, kannst du es auf mehrere hilfreiche Blogartikel aufteilen (zum Beispiel „7 Tipps für…“, „Was ist eigentlich…“ und „Vorteile von…“). Anschließend legst du fest, welche Themen du wann veröffentlichen möchtest und planst die begleitenden Maßnahmen wie die Veröffentlichung eines Whitepapers oder den Versand eines Newsletters. Und schon hast du Ordnung für deinen Content und Zeit für wichtigere Dinge. Unsere Contentpepper Digital-Marketing-Plattform kann bei dem Erstellen eines Redaktionsplans, der Planung und automatisierten Ausspielung helfen.

Erstelle Lead-Magneten

Whitepaper, E-Books, Case Studies und Studien: All das sind Lead-Magneten, da sie deinen Interessenten Inhalte mit Mehrwert bieten. Sie sollten nicht frei auf deinem Blog verfügbar sein, sondern werden im Austausch gegen persönliche Daten der Nutzer freigegeben. Der Vorteil daran ist, dass du mithilfe der gewonnenen Daten in Kontakt mit deinen potenziellen Kund:innen bleiben kannst. Damit deine Interessent:innen aber auch bereit sind, ihre Kontaktdaten preiszugeben, muss der Inhalt eine hohe Relevanz für sie haben. Je genauer du dabei auf konkrete Probleme eingehst, die dein Produkt oder deine Dienstleistung lösen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du hauptsächlich für dich relevante Personen ansprichst. Umgekehrt: Du filterst diejenigen Besucher:innen heraus, die niemals zu Kund:innen konvertieren. Veröffentliche also Whitepaper mit konkreten Umsetzungstipps oder mit Praxisbeispielen, die einen ganz konkreten Anwendungsfall aufzeigen. Oder wie wäre es mit einem 7-Wochen-Plan zur Optimierung eines bestimmten Prozesses? Probier’ einfach verschiedene Ideen aus und schau’, was am besten bei deinen Zielgruppen ankommt!

Deinen Blog kannst du übrigens optimal nutzen, um Aufmerksamkeit für deine Lead-Magneten zu bekommen. Binde beispielsweise eine Grafik ein, die auf ein thematisch passendes Whitepaper verweist. So sorgst du dafür, dass Leser:innen von möglichst vielen verschiedenen Seiten auf deine Lead-Magneten stoßen.

Bleibe mit deinen Leser:innen in Kontakt

Du hast mithilfe von Lead-Magneten erfolgreich Kontaktdaten eingesammelt? Nutze sie, um weiter in Kontakt mit deinen potenziellen Kund:innen zu bleiben. Der einfachste – und zeitsparendste – Weg ist, sie regelmäßig über deine neuen Blogartikel zu informieren. Dazu kannst du automatisiert Newsletter bei jeder Veröffentlichung eines neuen Artikels versenden. Wenn du mehr Zeit investieren möchtest, kannst du passgenaue Inhalte an deine Kund:innen versenden. Hat dein Kunde beispielsweise ein Whitepaper zur Optimierung seiner Produktionsprozesse heruntergeladen, kannst du ihn auf einen thematisch passenden Blogartikel hinweisen. Oder versende eine Infografik, die zeigt, wie deine Produkte oder Dienstleistungen bei dem Problem ganz konkret helfen können.

Teile deine Beiträge mit der ganzen Welt

Du hast ein Keyword mit hoher Reichweite recherchiert, einen super spannenden Blogartikel zu dem Thema verfasst und deinen Beitrag noch mit einem interessanten Video und einer hilfreichen Infografik ergänzt. Nach der Veröffentlichung wartest du und wartest und wartest und was passiert? Nichts! Das ist auch ganz logisch, denn Blogartikel ranken nicht über Nacht auf Platz 1 der Google-Suche. Sie sind eher als mittelfristige Strategie anzusehen und stellen daher deine Geduld auf die Probe. Aber die gute Nachricht ist, dass du selber nachhelfen kannst, um der Sichtbarkeit deines Blogs einen Push zu verpassen.

Teile deine Beiträge auf verschiedenen Plattformen wie beispielsweise Social Media Kanälen, um die Reichweite zu erhöhen und noch mehr Personen von deinen Inhalten zu überzeugen. Und auch andere Mitarbeiter:innen deines Unternehmens können dich unterstützen: Viele haben bestimmt ein LinkedIn-Profil und können über ihre privaten Kanäle ihre persönlichen Kontakte auf deine Blogartikel aufmerksam machen. Auch Online-Communities können deine Reichweite erhöhen. Für nahezu jede Branche gibt es Fachforen oder Gruppen auf Social-Media-Plattformen. Der Vorteil dieser Seiten: Du kannst auswählen, ob die Gruppen thematisch zu deinem Unternehmen passen oder nicht und hast somit einen geringen Streuverlust.

Binde Call-to-Actions ein

Ein simpler Tipp, wie du aus Bloglesern Leads machen kannst, ist das Einbinden von Call-to-Actions (CTAs). Und obwohl es einfach klingt, vergessen viele Unternehmen, diese wirkungsvolle Methode in ihren Artikeln einzubinden. Call-to-Actions sind Buttons, die eine Aktion beim Leser bewirken sollen: zum Beispiel den Download eines Whitepapers oder die Anmeldung zum Newsletter.

Aber: Du solltest nicht alle Methoden gleichzeitig einsetzen, sondern den Call-to-Action maximal an zwei Stellen gleichzeitig platzieren. Vor allem für neue Seitenbesucher:innen kann es sinnvoll sein, direkt oben auf deiner Seite den CTA einzubauen – schließlich weißt du nicht, ob der Lesende weiter nach unten scrollt. Aber auch im Text kann die Platzierung sinnvoll sein, da CTAs den Lesefluss auflockern, wenn du sie mit einem farblichen Kasten, einer anderen Schriftgröße oder einer anderen Schriftfarbe hervorhebst.